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NOTFALL!

Scotch

Old English Bulldog, Rüde, geimpft, aber nicht gechipt, 45 cm groß, 30 kg schwer, 3 Jahre alt.
Standort: noch bei seinen Haltern bei Hamburg (Schleswig-Holstein)

Scotch sucht wegen Überforderung DRINGEND ein Zuhause. Ihm wäre auch schon mit einer kompetenten Pflegestelle geholfen, in der man vernünftig mit ihm arbeitet!

Scotch ist in der Regel ein entspannter Artgenosse, der am liebsten den halben Tag verschlafen würde. Wenn es dann aber losgeht, liebt er die Aktion und Bewegung. Auf Spaziergängen benimmt er sich vorbildlich: er beherrscht die Grundkommandos, läuft sehr gut an der Leine, hat keinen Jagdtrieb und lässt sich daher auch im Freilauf sicher abrufen.

Auch bei Hundebegegnungen gibt es keinerlei Probleme: Scotch geht Ärger lieber aus dem Weg und überlässt seinem Halter in solchen Momenten gerne die Führung. Mit kleinen Rüden zeigt er sich gut verträglich, bei großen entscheidet die gegenseitige Sympathie. Hündinnen findet er natürlich viel interessanter und beschnüffelt sie dann intensiv, was einige Mädels sehr nervig finden. 😉

Mit Katzen und anderen Tieren liegen keine Erfahrungswerte vor.

An fremden Menschen geht Scotch mit Abstand sehr entspannt vorbei, reagiert bei Annäherung von Männern aber sehr misstrauisch. Auch neue Situationen verunsichern ihn schnell und er reagiert eher ängstlich.

Im Miteinander mit seinen Menschen ist Scotch hochsensibel und versteht ihre Gefühlslage sofort. Er ist anhänglich und zutraulich, möchte allerdings trotzdem nicht bedrängt werden.

Bislang klingt das Alles nicht weiter tragisch: ein sensibler, eher unsicherer Hund, der fremde Menschen skeptisch beäugt.  Na, und?
Doch genau darin hat das eigentliche Problem seine Wurzeln!

Seit Beginn seiner Pubertät hat Scotch eine ausgeprägte Futteraggression entwickelt und zeigt Kontrollverhalten zu Hause. Da seine Halter nicht so recht wussten, wie sie damit umgehen sollten, wandten sie sich an (mehrere) Hundetrainer, die durch ihre Trainingsmethoden die Problematik leider nur verschärft haben. Näheres dazu erzählen die Halter gerne im persönlichen Gespräch.

Das Resultat ist, dass Scotch nach diesen Trainingsfehlern im häuslichen Umfeld nur noch sehr schlecht auf Korrekturversuche seiner aktuellen Halter reagiert und eine geringe Frustrationstoleranz zeigt. Am liebsten ist es ihm, wenn er seine Ruhe hat und alles seinen geregelten und geordneten Lauf geht.

Besucher (Handwerker, aber auch Freunde der Familie, die er nicht gut kennt) sieht Scotch nicht gerne in seinem Zuhause und würde sich sofort in der Verantwortung sehen, die ihm nicht genehme Situation zu regeln. Bekannte Menschen, wie die Großeltern und all jene, die er seit Welpen-Alter an kennt, lässt er hingegen problemlos ins Haus, freut sich über sie und bringt ihnen bei der Begrüßung gerne „Geschenke“ (am liebsten Schuhe) vorbei. 😉

Sorgen macht seinen Haltern aber vor allem das Zusammenleben mit dem nun 16 Monate alten Sohn der Familie:  bislang zeigt Scotch sich dem Kind gegenüber eher ausweichend/desinteressiert und sucht das Weite, wenn es ihm zu nah oder laut wird. Aufgrund seiner geringen Frustrationstoleranz ist aber zu befürchten, dass er irgendwann doch nach vorne geht, wenn er sich zu sehr bedrängt fühlt.

Man kann einem Kleinkind zwar erklären, dass man dem Hund nicht in die Schnauze fassen sollte, aber niemand kann garantieren, dass das Kind  es nicht doch tut, wenn man mal einen Augenblick nicht aufpasst / nicht schnell genug ist, um einzugreifen. Dadurch muss aktuell ständig jemand hinter dem Kind herlaufen, wenn auch Scotch Zugang zu allen Räumen hat.  Das stresst Mensch und Hund mittlerweile sehr!

Scotch braucht einen geregelten Alltag, klare Strukturen, Sicherheit und Konsequenz… all das können seine Menschen ihm aber einfach nicht bieten. Deshalb haben sie sich schweren Herzens dazu entschlossen, ein neues Zuhause für ihn zu suchen, das besser für ihn geeignet ist.

Der kleine Bollerkopf ist definitiv kein Anfängerhund und sollte am besten in Hände kommen, die sich bereits mit OEBs auskennen und wissen, wie sie ihn zu nehmen haben. Hier sind Menschen mit starker Führungspersönlichkeit (nicht mit Härte zu verwechseln!) gefragt, auf die sich Scotch absolut verlassen kann.

Für das Leben mit Kindern ist Scotch nicht geeignet. Ggf. könnte er mit einer souveränen Hündin zusammenleben. Ein Einzelplatz wird aber bevorzugt, um keine unnötigen Risiken einzugehen.

Scotch ist ein fitter, junger Hund, der lediglich eine leichte Futterunverträglichkeit und ansonsten keine gesundheitlichen Probleme hat. Er ist stubenrein, kann nach Eingewöhnung problemlos alleine bleiben und ist ein angenehmer Mitbewohner, solange ihn nichts stresst.

Wir wünschen uns für Scotch ein ruhiges Zuhause oder eine kompetente Pflegestelle bei hundeerfahrenen Menschen, die ihn konsequent und mit viel Geduld durch den Alltag begleiten und für die Futteraggression, Kontrollverhalten (in den eigenen vier Wänden) und eine geringe Frustrationstoleranz keine Fremdwörter sind. 

Die Vermittlung erfolgt zu den im Tierschutz üblichen Bedingungen mit Vor- und Nachkontrolle(n), Schutzvertrag und Schutzgebühr. Keine Vermittlung in Außen- oder Zwingerhaltung, kein Wach- oder Schutzdienst.

Der Erstkontakt erfolgt über die Molosser-Vermittlungshilfe. Interessenten erhalten eine Selbstauskunft, die nach dem Ausfüllen umgehend an die Vermittler weitergeleitet wird.

Erstkontakt:

Molosser-Vermittlungshilfe
email: scotch@molosser-vermittlungshilfe.de

Achtung: Überprüft nach Versenden einer Anfrage bitte in den folgenden Tagen auch immer Euren Spamordner! Einige Mailprogramme sortieren nämlich eMails bislang unbekannter Versender, die größere Anhänge enthalten, automatisch als Spam ein.

Hinweis der Molosser-Vermittlungshilfe:

Der hier vorgestellte Hund ist uns nicht persönlich bekannt. Alle Informationen über Charakter, Gesundheit etc. stammen von den Vermittlern. Für die Richtigkeit dieser Angaben übernehmen wir daher keinerlei Verantwortung. Weiterhin möchten wir darauf hinweisen, dass wir grundsätzlich keinen Einfluss auf das Vermittlungsprocedere haben. Wir bieten durch Veröffentlichung des Gesuchs auf unserer Seite lediglich ein Portal, um den Hund großflächiger bekannt zu machen.

 

Winfried

Französische Bulldogge, kastrierter Rüde, gechipt, 33 cm groß, 13 kg schwer, 6 Jahre alt.
Standort:  Pflegestelle der Tierhilfe Franken

Leider ist Winfrieds Frauchen verstorben, so dass er nun eine neue Familie sucht. 🙁

Wer jemals eine französische Bulldogge in sein Herz geschlossen hat, wird an dem Prachtburschen Winfried nicht vorbeikommen.

Mit seinen sechs Jahren ist Winfried gesund und vital. Arttypische Probleme wie zum Beispiel Atemprobleme kennt er nicht. Beim Futter empfiehlt es sich allerdings, auf Getreide weitgehend zu verzichten.

Ansonsten ist Winfried ein absolut pflegeleichter Hund, der gerne im Auto mitfährt und sich gut mit seinen Artgenossen versteht. Trotzdem ist er gerne der alleinige Prinz im Haus.

Sie hatten noch keinen „Frenchy“? Es gibt wenige Hunde, die so anhänglich und verschmust sind!
Winfried ist da keine Ausnahme. 😉

Diese Rasse hat gerne einen eigenen Kopf. Winfried natürlich auch, aber er hört sehr gut und darf auch frei laufen. Legen Sie sich eine kleine Decke auf Ihre Couch und Sie werden den Schmusebär nicht mehr missen wollen.

Der kleine Kerl ist in einer Pflegestelle in der Region untergebracht und kann jederzeit dort besucht werden.

Kontakt:

Tierhilfe Franken

Büro Betzenstein
Tel: (09244) 98 23 166
Bürozeiten: Mo, Di, Do, Fr, Sa 10:30 – 14 Uhr

Frau Susanne Schlor
Tel: (0911) 78 49 608

Weitere Tel.-Nummern:

Tel: (09152) 921 890
Tel: (0911) 784 96 08
Tel: (09151) 82 690

Falls Sie dennoch schriftlich mit uns in Kontakt treten möchten, geben Sie bitte eine Rückrufnummer und eine E-Mail Adresse in Ihrer Nachricht an. Vielen Dank.

email: info@tierhilfe-franken.de

Hinweis der Molosser-Vermittlungshilfe:

Der hier vorgestellte Hund ist uns nicht persönlich bekannt. Alle Informationen über Charakter, Gesundheit etc. stammen von den Vermittlern. Für die Richtigkeit dieser Angaben übernehmen wir daher keinerlei Verantwortung. Weiterhin möchten wir darauf hinweisen, dass wir grundsätzlich keinen Einfluss auf das Vermittlungsprocedere haben. Wir bieten durch Veröffentlichung des Gesuchs auf unserer Seite lediglich ein Portal, um den Hund großflächiger bekannt zu machen.

 

NOTFALL!

Blue

American Bulldog-Mischling, kastrierter Rüde, 65 cm groß, ca. 45 kg schwer, fast 6 Jahre alt.
Standort: noch bei seiner Halterin im Mecklenburger Großseenland (Mecklenburg-Vorpommern)

Blue wurde als Boxer-Mischling übernommen. Aufgrund seiner Optik ist aber klar, dass dem nicht so ist und dass er (je nach Bundesland) spätestens bei einer Phänotyp-Bestimmung als American Bulldog-Mix und somit als Listenhund der Kategorie 2 eingestuft würde. Interessenten sollten sich also bereits im Vorfeld über die bei ihnen geltenden Auflagen informieren. 

Angeschafft wurden Blue und sein Hundekumpel Asmo vom Ehemann, der sie aber vor drei Jahren nach der Trennung nur vorübergehend bei seiner Ex zurücklassen wollte….  mittlerweile aber keinerlei Interesse mehr an ihnen und somit einer Abgabe zugestimmt hat.

Da die Halterin mit den beiden über- und die Hunde bei ihr extrem unterfordert sind, suchte sie Ende letzten Jahres ursprünglich ein (gemeinsames) Zuhause für die Rüden. Mittlerweile hat der 9-jährige Asmo aber gesundheitlich bzw. altersbedingt so sehr abgebaut, dass man ihm einen Umzug nicht mehr zumuten kann. 

Blues Halterin schreibt: 

Die großen Hunde holte sich mein Ex-Mann trotz meiner Einwände und behauptete, er würde sich um sie kümmern. Leider tat er das aber nicht. Ich hätte mir solche „Brecher“ nie angeschafft, da ich mir den Umgang mit ihnen nicht zutraue. Trotzdem habe ich versucht, ihnen ein vernünftiges Zuhause zu bieten und wenigstens etwas Grundgehorsam in die lieben Sturköpfe zu bekommen.

Asmo ist für mich noch recht händelbar, aber Blue benimmt sich wie ein übergroßer und überdrehter Schosshund. Beide sind sehr freundlich zu Menschen, aber auch sehr stürmisch. Spazieren gehen kann ich nur mit einem Halti und auch das kommt nur selten vor, weil ich immer Angst habe, dass sie Blödsinn machen.

Die Beiden bleiben vermutlich aufgrund fehlender Auslastung und Beschäftigung nicht gern alleine und haben unsere Inneneinrichtung regelmäßig umdekoriert, bis wir ihnen ein Nebengebäude mit Sofa und Sessel hergerichtet haben. Obwohl wir hier eigentlich genug Platz für sie haben, leben sie so ihr ganzes Hundeleben im Grunde auf einem abgetrennten Teil des Grundstücks und niemand verbringt so richtig Zeit mit ihnen. Ich kann mich nur sporadisch um sie kümmern, wenn mal Zeit ist…. und habe dementsprechend ein schlechtes Gewissen, zumal meine ältere Kleinhündin immer überall mitkommt und ein schönes Hundeleben führt, wie auch Asmo und Blue es verdient hätten!

Vor lauter Langeweile sind die Zwei in der Vergangenheit öfter ausgebüxt. Nun ist unser Grundstück überall gesichert, da sie sonst durch’s Dorf rennen und mit ihrer stürmischen Art die Leute erschrecken. Hinzu kommt, dass Blue einen starken Jagdtrieb hat und Katzen, Klein- und Wildtiere nicht vor ihnen sicher sind. Er würde sich sogar mit Wildschweinen anlegen, so dass man ihn auf Spaziergängen auch nicht ableinen kann.

Mein neuer Partner versucht, mich zu unterstützen, aber er hat genauso lange Arbeitstage wie ich und wir werden insbesondere Blue zeitlich nicht einmal ansatzweise gerecht. Er sucht daher wirklich dringend ein RICHTIGES Zuhause!

Auch wenn Blue nicht super einfach ist, ist er auch keine komplette Katastrophe. 😉 Er hat sein ganzes Leben lang keine schlechten Erfahrungen gemacht und ist zu Menschen wirklich sehr aufgeschlossen, nett und knuddelig.

Trotz aller Freundlichkeit ist er aber auch wachsam und passt auf sein Zuhause auf. Da er sehr imposant aussieht, kommt auch niemand einfach so auf das Grundstück, sondern klingelt lieber vorher.

Blue ist grundsätzlich verträglich, hatte aber nun schon lange keine direkten Hundekontakte, da ich Begegnungen lieber vermeide. Sozialkontakte müssten daher entsprechend geübt werden. An der Leinenführigkeit haben wir in den letzten Monaten vermehrt trainiert und bereits gute Erfolge erzielt (siehe Video). Sitz, Platz, Bleib und Komm beherrscht der Große… wenn auch nicht 100 %-ig zuverlässig. 😉

Blue ist gesund, hat keinerlei Einschränkungen und benötigt auch keine Medikamente. Er steckt noch voller Power, ärgert den Oldie gerne und liebt ausgelassene Spiele. Am liebsten plantscht er im flachen Wasser. Außerdem liebt er es zu schaukeln und legt sich gerne in große Netzschaukeln.

Ich wünsche mir für Blue Menschen mit großem und sicher umzäunten Grundstück, mit Sachverstand, Kraft, Geduld und vor allem viel Liebe.

Gerne dürfen in der Familie auch Kinder vorhanden sein, da der Dicke alle Menschen von klein bis groß liebt. Allerdings ist er sehr rumpelig, was für kleine Kinder manchmal beängstigend ist. Größere Kinder mit Großhunderfahrung wären also sicher besser geeignet.

Die Vermittlung erfolgt zu den im Tierschutz üblichen Bedingungen mit Vor- und Nachkontrolle(n), Schutzvertrag und Schutzgebühr, die als Spende an einen Tierschutzverein geht. Keine Vermittlung in reine Außen- oder Zwingerhaltung, kein Wach- oder Schutzdienst.

Der Erstkontakt erfolgt über die Molosser-Vermittlungshilfe. Interessenten erhalten eine Selbstauskunft, die nach dem Ausfüllen umgehend an mich weitergeleitet wird.

Erstkontakt:

Molosser-Vermittlungshilfe
email: blue@molosser-vermittlungshilfe.de

Achtung: Überprüfen Sie nach Versenden einer Anfrage bitte in den folgenden Tagen auch immer Ihren Spamordner! Einige Mailprogramme sortieren nämlich eMails bislang unbekannter Versender, die größere Anhänge enthalten, automatisch als Spam ein.

Hinweis:

Der hier vorgestellte Hund ist uns nicht persönlich bekannt. Alle Informationen über Charakter, Gesundheit etc. stammen von den Vermittlern. Für die Richtigkeit dieser Angaben übernehmen wir daher keinerlei Verantwortung. Weiterhin möchten wir darauf hinweisen, dass wir grundsätzlich keinen Einfluss auf das Vermittlungsprocedere haben. Wir bieten durch Veröffentlichung des Gesuchs auf unserer Seite lediglich ein Portal, um den Hund großflächiger bekannt zu machen.

 

Update 16. April 2024: Heute möchten wir den Spendenaufruf für Ilka mit einem ganz dicken DANKESCHÖN an alle Unterstützer beenden! 🙂

Insgesamt belaufen sich die bisherigen Tierarztkosten auf 4.411,31 € .
An Spenden zusammengekommen sind insgesamt 4.323,57 € .

Mit einem so überragenden und quasi kostendeckenden Ergebnis hätten wir nie und nimmer gerechnet und können gar nicht in Worte fassen, wie sehr wir uns über diese grandiose Unterstützung freuen. Ihr seid TOLL!

Illys Pflegestelle hat sich übrigens auch finanziell in nicht unerheblichen Maß beteiligt (Spritkosten, Unterkunft in Berlin sowie eine Spende) und darüberhinaus Großartiges bei der Versorgung der Süßen geleistet. Die vergangenen Monate waren zwar für alle nicht einfach, aber sie haben die drei ganz eng zusammengeschweißt.

Wir haben uns bereits persönlich davon überzeugen können, wie eng Illys Bindung zu ihren Menschen ist und wie glücklich alle miteinander sind. Von daher freut es uns ganz besonders, dass aus der Pflegestelle tatsächlich eine Endstelle geworden ist und dass diese supernette Mastino-Hündin nicht noch einmal umziehen muss! 😉

Update 11. Februar 2024: Jetzt können wir es allen mitteilen: Ilka hat uns nach der OP große Sorgen gemacht! 🙁

Postoperativ kam es zu schwerwiegenden Komplikationen. Dank intensivmedizinischer Versorgung durch die nachbehandelnde Tierärztin und optimaler Rund-um-die-Uhr-Betreuung incl. Infusionen in der Pflegestelle konnte ein drohendes Nierenversagen so gerade noch mal verhindert werden.

Mittlerweile können wir aufatmen, denn Ilka ist über dem Berg und hat sich erstaunlich schnell wieder erholt… sollte in Zukunft aber möglichst KEINE Narkosen mehr erhalten!

Ilka macht nur noch Freude: Sie frisst wieder gut und wird von Tag zu Tag agiler. Die Augen heilen langsam ab und die Elfe zeigt immer häufiger ihre schönen Augen….kann aber bislang noch nicht allzu viel sehen und mit dem Hören hat sie ebenfalls Probleme. Da sie aber endlich keine Schmerzen mehr hat, tut dies ihrer Lebensfreude keinen Abbruch! Sie genießt ihr Leben, hat schon einige Hundefreunde gefunden und zeigt sich unglaublich freundlich, verschmust und verspielt. O-Ton Pflegestelle: „Sie ist ein unbefangenes Sonnenscheinchen!“ 😀

Anbei ein kleines Video, in dem man deutlich sieht, wie gut es der Süßen wieder geht…. und dass sich alle Mühen (und Kosten) gelohnt haben!

VIDEO: Ilka genießt ihr Leben

Und hier noch ein paar ihrer neuen Hundekumpels!

Ach ja…. mittlerweile haben wir die Rechnung der Berliner Klinik bekommen, in der Ilka notversorgt worden ist (Rechnungen siehe unten). Dadurch sind wir bei aktualisierten Tierarztkosten von 3460,78 €. Allerdings fehlt noch die gesamte Nachbehandlung.

Der aktuelle Spendenstand beträgt bereits unglaubliche 3.453,57 €.

An dieser Stelle möchten nicht nur wir (Bullterrier in Not und die Molosser-Vermittlungshilfe) uns bei allen Spendern bedanken, sondern auch die Pflegestelle sagt ein DICKES Dankeschön! 🙂

In Anbetracht der Tatsache, dass noch einige Rechnungen ausstehen, freuen wir uns aber weiterhin über jede noch so kleine Unterstützung. Jeder Euro hilft!

Vielen Dank!


Update 16. Januar 2024:
Vergangene Woche ist Ilka anlässlich ihrer Augen-OP nach Berlin gereist. Hier hat sich herausgestellt, dass sie bereits beidseitig voroperiert war (sowohl Nickhautdrüse als auch die Entropien) und trotzdem quasi blind ist. 🙁

Neben den bereits bekannten Problemen stellte man total vernarbte Nickhäute fest, gekürzte Blinzknorpel und Nickhaut, eine entfernte Nickhautdrüse (links) sowie einen Nystagmus beider Augen (schnelle horizontale Bewegungen) und eine KCS (Keratokonjunktivitis sicca), also trockene Augen, die einer lebenslangen Pflege/Behandlung bedürfen.

Ober- und Unterlider wurden korrigiert, aufgrund der starken und irreversiblen Vorschädigungen konnten die Nickhäute jedoch nicht wie erhofft korrigiert werden… man konnte also nur auf beiden Seiten die Nickhaut-Eversion korrigieren und die Nickhautdrüse rechts reponieren und fixieren. 

Ilka hatte die OP und Narkose gut weggesteckt…. doch leider kam es in der Nacht zu Komplikationen und sie musste in einer anderen Tierklinik notversorgt werden. 🙁

Im Oberlid des linken Augen war ein stark blutender „Riss“ entstanden, der unter Narkose genäht werden musste, nachdem es endlich gelungen war, die Blutung zu stoppen. Der Notdienst der Valera Tierklinik hat seine Arbeit hervorragend gemacht und wir sind sehr dankbar, dass man sich so liebevoll und schnell um Ilka gekümmert hat! 

Leider drückte aber das durch die Blutung entstandene, große Hämatom nun so stark auf das frisch operierte Unterlid, dass man dieses am nächsten Morgen bei der regulären Nachkontrolle vorsichtshalber etwas nach außen gestülpt und mit zwei Fäden festgenäht hat.

An dieser Stelle möchten wir die bisher entstandenen Tierarztkosten auflisten (siehe unten angefügte Rechnungen):

Voruntersuchungen: 409,15 €
Augen-OP: 2.502,26 € 
Notversorgung: rund 470 € (hier warten wir noch auf die Rechnung!)
Nachkontrolle 35,78 €

Damit sind wir vorerst bei einem Gesamtbetrag von 3.417,19 € . 

Der aktuelle Spendenstand liegt mit heutigem Datum bei unglaublichen 2.433,57 €, für die wir uns im Namen Ilkas ganz herzlich bedanken! 

Allerdings geht es der sanften Schlabberschnute aktuell noch nicht besonders gut… zwei Narkosen innerhalb kürzester Zeit sowie der hohe Blutverlust machen ihr offenbar zu schaffen. Außerdem sind die Schleimhäute immer noch stark vereitert und müssen weiterhin getropft und gesalbt werden. Sprich: sie bedarf einer intensiven und engmaschigen Nachsorge, die sicher noch einiges kosten wird. 

 


Update 19. Dezember 2023:
Zuerst einmal möchten wir uns bei allen Hundefreunden bedanken, die bereits fleißig gespendet haben. 🙂 Mittlerweile sind fast 2400 € (!) zusammengekommen, von denen 409,15 € für die Voruntersuchungen (Herz- und Bauchultraschall sowie großes Blutprofil) verwendet wurden. An dieser Stelle einen ganz herzlichen Dank an das Tiergesundheitszentrum Mönchengladbach, im dem man sich sehr liebevoll und kompetent um Ilka gekümmert und alle Untersuchungen so stressfrei wie möglich durchgeführt hat!

Nach langen Diskussionen aller Beteiligten haben wir uns dazu entschlossen, dass Frau Dr. Allgoewer (Berlin) die notwendigen Operationen an beiden Augen durchführen soll, da sie nicht nur eine ausgewiesene Expertin auf diesem Gebiet ist, sondern auch über umfangreiche Erfahrungen mit der Rasse verfügt. 

Mitte Januar 2024 wird die „größte Schlabberbacke des Universums“ (O-Ton Pflegestelle) operiert werden. Hierfür dürfen natürlich gerne ein paar Däumchen gedrückt werden! 

Update 26. November 2023: Wir sind sehr erleichtert, dass Ilka gestern auf eine molosser-erfahrene Pflegestelle (mit Option auf Endstelle) reisen durfte und nach langer Fahrt von Thüringen nach Nordrhein-Westfalen gut angekommen ist. Hier erhält sie nun all die Liebe und Aufmerksamkeit, die ihr wahrscheinlich viele Jahre gefehlt haben und die sie erst durch ihre Retterin wieder erleben durfte. 

Doch mit Liebe und Aufmerksamkeit alleine ist es leider nicht getan:  Die extrem nette Hündin sieht wirklich kaum etwas und muss dringend operiert werden. 

Erschöpft und müde, aber gut angekommen

Laut Kostenvoranschlag einer renommierten Augenspezialistin wird die reine Augenplastik („cherry eye“, Entropium und hochgradiges Makroblepharon beidseitig) voraussichtlich ca. 2500 € kosten. Wie hoch die genauen Endkosten incl. Voruntersuchungen und Nachsorge sein werden, können wir leider noch nicht sagen.

Nur eins ist klar: Wir brauchen dringend finanzielle Unterstützung, um das alles zu stemmen!

Bei der privaten (und nun beendeten) Spendenaktion ihrer Retterin sind insgesamt 600 € für Ilkas Versorgung zusammengekommen, die jetzt an Bullterrier in Not überwiesen werden und in den neuen Spendenfonds fließen. Mit eurer Hilfe bekommen wir aber vielleicht annähernd die Summe zusammen! 

Ilka

Mastino Napoletano, (noch) unkastrierte Hündin, ca. 58 kg schwer, 4 Jahre alt.
Standort: seit 25.11.2023 in einer Pflegestelle in NRW, vorher alleine im Haus ihres Halters in Thüringen

Die aktuell fast blinde Ilka muss unbedingt weiter medizinisch versorgt werden!

11. November 2023:

Die ausgesprochen freundliche Ilka ist in Not, da ihr 72-jähriger Halter ins Krankenhaus musste und in Zukunft auf Versorgung/ Pflege angewiesen sein wird. Die Hündin befindet sich alleine in der Wohnung und wird dort 4x täglich notversorgt.

Ilka ist ein freundlicher Tollpatsch, stets dem Menschen zugewandt, und genießt menschliche Zuwendung sehr. Sie bleibt einige Stunden allein zuhause und kann eventuell als Zweithund gehalten werden.

Medizinisch braucht sie rasche Hilfe: sie hat extrem viel überschüssige Haut auf dem Kopf. Die Hautfalten fallen vor die Augen, die Wimpern reiben auf der Hornhaut (Entropium), der Hund hat Schmerzen.

Eine erste tierärztliche Versorgung hat etwas Linderung gebracht. Je nach Rat einer Fachklinik steht allerdings evtl. ein größerer chirurgischer Eingriff an, nämlich ein umfangreiches Facelifting (Rhytidektomie). Dies ist nötig, damit Ilka ihre Sehfähigkeit zurückerlangen kann. Sie ist zur Zeit fast blind (Hornhautschäden und eventuell eine weitere Augenerkrankung).

Kontakt:

Bullterrier-in-Not e.V.
mobil: (01522) 469 33 55  – bitte lange klingeln lassen und gegebenenfalls öfters versuchen

sowie

Molosser-Vermittlungshilfe

email: ilka@molosser-vermittlungshilfe.de
mobil: (0178) 169 18 55  – bitte per WhatsApp oder Telegram

Hinweis der Molosser-Vermittlungshilfe:

Der hier vorgestellte Hund ist uns nicht persönlich bekannt. Alle Informationen über Charakter, Gesundheit etc. stammen von den Vermittlern. Für die Richtigkeit dieser Angaben übernehmen wir daher keinerlei Verantwortung. Weiterhin möchten wir darauf hinweisen, dass wir grundsätzlich keinen Einfluss auf das Vermittlungsprocedere haben. Wir bieten durch Veröffentlichung des Gesuchs auf unserer Seite lediglich ein Portal, um den Hund großflächiger bekannt zu machen.

 

NOTFALL!

Luna

Old English Bulldog (mit Papieren), kastrierte Hündin, geimpft und gechipt, 50 cm groß, 29 kg schwer, 6 Jahre alt.
Standort: noch bei ihren Haltern in Neuss (NRW)

Luna sucht dringend ein neues Zuhause, da ihre Halter komplett mit einer Bulldogge überfordert sind und die Hündin bei ihnen Verhaltensweisen an den Tag legt, die in souveräner, erfahrener Hand nicht auftreten!

An sich ist Luna eine wirklich nette Hündin: sie ist eine sehr liebe, anhängliche und menschenbezogene Schmusebacke, freut sich überschwänglich über jeden Besucher, hat kein Problem mit Kindern, verhält sich Hunden gegenüber in der Regel freundlich bis neutral,  lebt aktuell ohne größere Probleme mit einem Yorkshire Terrier-Rüden zusammen, ist recht genügsam in puncto Spaziergänge  (eine große Runde im Freilauf sowie 1–2 kleinere Runden am Tag reichen ihr), ist stubenrein, bleibt problemlos bis zu 4 Stunden alleine, zerstört nichts und bellt nicht in der Wohnung.

Das „Problem“ sind ihre Halter, die selber offen zugeben, dass sie nicht sonderlich gut in Sachen Konsequenz sind. Und Konsequenz sowie eine glaubhaft-souveräne Anleitung sind nun mal das A und O beim sprichwörtlichen Dickkopf einer Bulldogge. 😉 Nimmt die ihre Menschen nicht ernst und sieht sich in der Pflicht, alles selber regeln zu müssen, kann das bei einem sozial nicht kompetenten Hund recht schnell aus dem Ruder laufen…und genau das ist hier passiert!

Kurz und gut: Luna fühlt sich verantwortlich und schirmt ihre Menschen nicht nur vor anderen Hunden ab, sondern reagiert auf Spaziergängen immer stärker auf (ihrer Meinung nach) potentiell gefährliche Reize/Situationen. Selbst vorbeifahrende E-Scooter, Pkw-Anhänger oder Traktoren können sie aus der Fassung bringen.

Dieses Verhalten zeigt sie NICHT, wenn sie mit ihrem Trainer unterwegs ist!

Er war übrigens so freundlich, Luna bei einem Spaziergang OHNE ihre Halter zu filmen. In den Videos hat sie zwar wenig Lust, sich von zuhause zu entfernen, lässt sich aber motivieren mitzulaufen und trottet dann an lockerer Leine neben ihm her, ohne auf Passanten, Radfahrer & Co. zu reagieren. Da die Videos sehr lang sind, schicken wir sie ernsthaften Interessenten auf Anfrage gerne zu.

Luna war auch schon während eines Urlaubs eine Woche bei dem Trainer in privater Pension mit vollem Familienanschluss. Sie hat in der ganzen Zeit keinerlei Auffälligkeiten gezeigt und lag sogar hin und wieder mit der dort vorhandenen Labrador-Hündin in einem Körbchen. Auch lief (und läuft) sie problemlos in einer Hundegruppe von bis zu 12 Hunden mit, möchte dort nie den Ton angeben und lässt sich sogar manchmal auf ein Spielchen ein. 😉

Interessanterweise kann es aber durchaus passieren, dass sie einen Hund anraunzt/verbellt , mit dem sie gerade noch freundlich  interagiert hat…. nur weil einer ihrer Halter in ihre Nähe kommt!

[Anmerkung MVH: Auch von diesem Video gibt es eine lange Version, in der man Luna sogar im Freilauf sieht.]

Laut Hundetrainer, mit dem wir ausführlich gesprochen haben, handelt es sich definitiv um ein personenbezogenes Problemverhalten. Dies bedeutet aber nicht, dass Luna sich in anderer Hand gleich perfekt benehmen wird: potentielle Adoptanten sollten sich bewusst sein, dass sie (evtl. erst nach einer gewissen Eingewöhnungsphase) durchaus wieder versuchen könnte, ihre Menschen zu „beschützen“… schließlich ist auch ein Hund nur ein Gewohnheitstier. 😉

Hier sind also wirklich hunde-erfahrene Bulldog-Versteher gefragt, die Luna fair, aber bestimmt klar machen können, dass es nicht nötig ist, sich aufzuregen, weil „mensch“ alles Wichtige regelt.  Dann sollten auch bald wieder für alle Seiten entspannte Spaziergänge möglich sein.

Lunas Menschen sind sehr traurig, mussten sich aber eingestehen, dass sie es selbst mit professioneller Hilfe nicht schaffen, die bestehenden Kommunikationsschwierigkeiten mit ihrem Hund zu bewältigen. Sie sind nur noch gestresst, wenn es raus geht, und sehen außerdem dem im Juni  anstehenden Umzug nach Niedersachen mit Bangen entgegen, weil dort fast überall Leinenpflicht herrscht und Luna nur an der Leine so heftig reagiert.

Luna wurde im Juli 2019 übrigens nach einer Phänotypisierung als „großer Hund“ laut § 11 des Landeshundegesetzes NRW eingestuft, so dass man davon ausgehen kann, dass sie auch in anderen Bundesländern nicht als Anlagehund angesehen werden wird.

Weiterhin sollte man wissen, dass sie 2021 am Kreuzband (rechts) operiert worden ist und dass sie vermutlich gegen Gräser und/oder Pollen allergisch ist. Sie bekommt tägl. ½ Tablette Apoquel (20 Tabletten => ca. 62,– €) und ist damit soweit beschwerdefrei.

Lunas Menschen wünschen sich für die kleine Wuchtbrumme ein Leben als Familienhund (auch Kleinkinder sind kein Problem). Es wäre toll, wenn sie dann auch endlich wieder überall dabei sein dürfte, was aktuell nicht mehr möglich ist. Auch würde sie sich über einen Garten freuen.

Gerne dürfte bei gegenseitiger Sympathie ein selbstbewusster und cooler Rüde vorhanden sein. Katzen hingegen sind ein No-Go. 😉

Die Vermittlung erfolgt zu den im Tierschutz üblichen Bedingungen mit Vor- und Nachkontrolle(n), Schutzvertrag und Schutzgebühr. Keine Vermittlung in Außen- oder Zwingerhaltung, kein Wach- oder Schutzdienst.

Der Erstkontakt erfolgt über die Molosser-Vermittlungshilfe. Interessenten erhalten eine Selbstauskunft, die nach dem Ausfüllen umgehend an die Vermittler weitergeleitet wird.

Erstkontakt:

Molosser-Vermittlungshilfe
email: luna@molosser-vermittlungshilfe.de

Achtung: Überprüft nach Versenden einer Anfrage bitte in den folgenden Tagen auch immer Euren Spamordner! Einige Mailprogramme sortieren nämlich eMails bislang unbekannter Versender, die größere Anhänge enthalten, automatisch als Spam ein.

Hinweis der Molosser-Vermittlungshilfe:

Der hier vorgestellte Hund ist uns nicht persönlich bekannt. Alle Informationen über Charakter, Gesundheit etc. stammen von den Vermittlern. Für die Richtigkeit dieser Angaben übernehmen wir daher keinerlei Verantwortung. Weiterhin möchten wir darauf hinweisen, dass wir grundsätzlich keinen Einfluss auf das Vermittlungsprocedere haben. Wir bieten durch Veröffentlichung des Gesuchs auf unserer Seite lediglich ein Portal, um den Hund großflächiger bekannt zu machen.

 

Update 01. April 2024: Balu musste in der Hundehölle aufwachsen – einsam und voller Angst, ohne seine Mama und Geschwister. Glücklicherweise könnten wir den jungen Rüden letztes Jahr aus der Tötung retten. Nun möchte er seine schlimme Vergangenheit hinter sich lassen und wartet auf seiner Pflegestelle in Deutschland auf sein Für-Immer-Zuhause.

Obwohl er ziemlich groß ist, liebt er es zu kuscheln! Er ist ein menschenbezogener, aktiver und lieber Rüde. Balu kennt schon einige Grundkommandos und läuft super an der Leine. Er würde mit seiner neuen Bezugsperson gern zur Hundeschule gehen, um noch mehr zu lernen.

Wahrscheinlich hat der Süße in seiner Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht. Deswegen hat er mit manchen Männern Probleme und verhält sich territorial. Balu sucht ein ländliches Zuhause mit Menschen, die Erfahrung mit Herdenschutzhunden haben und ihm Sicherheit geben.

Leider ist Balu etwas zu schnell gewachsen und hat eine Fehlstellung der Hinterläufe, was z.B. das Aufstehen teilweise etwas länger dauern lässt. Außerdem hat er Probleme, Treppen zu laufen. Daher wäre ein ebenerdiges Zuhause perfekt!

Trotz alledem liebt Balu es aber auch,  ordentlich umherzuflitzen und lässt sich seine gute Laune und seinen Charme nicht nehmen. Wenn du mehr über Balus medizinischen Befunde erfahren möchtest, dann wende dich an unser Vermittler:innenteam. Sie sind immer auf dem neusten Stand, was die Entwicklungen der Hunde angeht.

Aufgrund des gesundheitlichen Zustands dieser Fellnase entfällt bei der Adoption die Schutzgebühr. Unsere Handicap-Hunde sollen so eine bessere Chance auf ein Zuhause haben, um den Rest ihres Lebens in Ruhe und Sicherheit verbringen zu können.

Trotz seines kleinen Handicaps ist Balu ein liebevoller Hund, der sich nach einer Familie sehnt, die seine Einzigartigkeit schätzt. Balu ist ein Kämpfer, der das Leben in vollen Zügen genießt und sich trotz seiner körperlichen Herausforderungen durch seine positive Einstellung auszeichnet. Für diesen schönen Rüden suchen wir ein ländlich gelegenes Zuhause mit eigenem Garten. Diesen braucht er aufgrund seiner Herdenschutz-Genetik unbedingt… die Punkt ist daher nicht verhandelbar.

Ansonsten sehen wir Balu bei erfahrenen und souveränen Menschen (vorzugsweise weibliche Personen), die Spaß am Hundetraining haben. Menschen, die klar sind in ihrer Körpersprache und ein gutes Gefühl für die Körpersprache des Hundes haben. Es tut Balu gut, Anleitung sowie weiterhin Training an der Männer-Problematik zu bekommen. Der junge Rüde bringt bereits sehr viel mit und macht sich in vielem schon so gut. Er kann gern in ein Zuhause mit anderen Hunden oder Tieren.

Balu

Herdenschutzhund-Mischling, kastrierter Rüde, gechipt und geimpft, aktuell ca. 67 cm groß, ca. 30 kg schwer, ca. 1 ¾ Jahre alt.
Standort: seit 04/2023 in Deutschland, aktuell in einer Pension in 26810 Westoverledingen

02. August 2023:

Balu stammt ursprünglich aus Rumänien und ist ein junger, verspielter HSH-Mix, der bereits vieles kann!

Der junge Mann kann schon so einiges vorweisen: er läuft artig an der Leine / bei Fuß, beherrscht bereits die Grundkommandos und versteht sich bisher mit jedem Vierbeiner, egal ob groß oder klein. Er spielt sehr gern mit seinen Menschen und anderen Hunden und kommt auch gerne zum Kuscheln.

Leider hat sich in Deutschland gezeigt, dass Balu eine Thematik mit (manchen) Männern hat. Bisher konnte kein spezieller Auslöser gefunden werden, aber Balu reagiert auf viele Männer mit Knurren, Bellen und auch mit Nach-vorne-gehen.

Seine ehemalige Pflegestelle beschreibt ihn ansonsten als Traumhund, der sehr gelehrig ist und bereits Schleppleine und Maulkorb kennt. Das Alleinbleiben muss jedoch noch geübt werden. Aktuell kann er aber schon bis zu 30 min allein bleiben.

Bitte informiere dich hier über die Anforderungen bei Adoption eines Herdenschutzhundes. HSH-Mixe sind oft sehr selbstständig und brauchen eine souveräne Führung.

Für Balu suchen wir ein ruhiges, ländlich gelegenes Zuhause mit eigenem Garten. Diesen braucht er aufgrund seiner Herdenschutz-Genetik unbedingt und dieser Punkt ist nicht verhandelbar.

Ansonsten sehen wir Balu bei erfahrenen und souveränen Menschen, die die Führung übernehmen können, am besten bereits (Herdenschutzhund-)Erfahrung haben und mit ihm an der beschriebenen Problematik arbeiten können. Er kann gern zu anderen Hunden vermittelt werden.

Balu bringt bereits sehr viel mit und macht sich in vielem schon so gut. Jetzt braucht er nur noch ein passendes Zuhause!

Balu als Welpe

Kontakt:

Hunderettung Europa e.V.
Email: vermittlung@hunderettungeuropa.de

oder fülle direkt eine Selbstauskunft unter https://hunderettung-europa.de/selbstauskunft-adoption aus.

Weitere Infos zum Verein Hunderettung Europa und wie wir nachhaltige und transparente Tierschutzarbeit leisten, findest du hier https://hunderettung-europa.de/.

Hinweis der Molosser-Vermittlungshilfe:

Der hier vorgestellte Hund ist uns nicht persönlich bekannt. Alle Informationen über Charakter, Gesundheit etc. stammen von den Vermittlern. Für die Richtigkeit dieser Angaben übernehmen wir daher keinerlei Verantwortung. Weiterhin möchten wir darauf hinweisen, dass wir grundsätzlich keinen Einfluss auf das Vermittlungsprocedere haben. Wir bieten durch Veröffentlichung des Gesuchs auf unserer Seite lediglich ein Portal, um den Hund großflächiger bekannt zu machen.

 

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